Herzlich Willkomen!

Ihr befindet euch in dem neuen Blog zum Thema Quick Mill. Espressomaschinen und Kaffeemühlen aus Mailand.

Quick Mill baut seit Jahrzehnten hochwertige Espresso- maschinen und sorgt mit gutem Qualitätsmanagement dafür, dass es in Zukunft auch so weiter geht.

Ich möchte in diesem Blog in den kommenden Tagen einige wichtige Informationen zu den Espressomaschinen aus der Unternehmung Quick Mill zusammenfassen.

Es gibt immer wieder Fragen zur Technik und zur Handhabung der Thermoblocktechik. Diese Heizelemente benutzt Quick Mill, um das Wasser in den kleinen Haushaltsmodellen auf die nötige Betriebstemperatur zu bringen.

Zu dieser Handhabung und vielen weiteren Information kommen wir in den nächsten Tagen!

CiaoCiao!

Sebastian

Freitag, 22. Januar 2010

Tamper für Quick Mill Espressomaschinen

Hallo!

Nach heute wirklich "kalten Füßen", welche bei -4 Grad entstanden sind, möchte ich meine Ankündigung von gestern umsetzen und einige Informationen zum Durchmesser des Tampers zusammen schreiben.

Quick Mill liefert grundsätzlich bei den kleinen Modellen (Orione, Cassiopea, Pegaso, 02835, 0820) einen Tamper aus Plastik. Dieser Tamper hat einen Durchmesser von 57 mm und eignet sich nicht wirklich gut um  das Kaffeemehl perfekt zu tampen. Perfekt wären jedoch 58 mm, weil auch der Siebdurchmesser 58 mm beträgt.

Es gibt einen ganz einfachen Grund, warum das kleinere Maß gewählt wurde:
Das Einportionen-Sieb und auch das Zweiportionen-Sieb haben eine ziemliche Tiefe. Wenn wir davon ausgehen und die optimale Füllmenge berücksichtigen, würden wir 7,5 Gramm Kaffeemehl in das Sieb füllen und dieses dann tampen.

Die Problematik ist folgende: Beim Tampen mit dem 58er stoßen wir bei dieser Füllmenge auf die Verengung im Sieb (Metallkante) selber und können durch diese Blockade das Kaffeemehl nicht mehr gut tampen.

Die Lösung wäre: Einfach mehr Kaffeemehl in den Siebträger zu geben und dieses zu tampen. Logischerweise stoßen wir dann nicht mehr auf die Verengung im Sieb und können das Kaffeemehl perfekt  verdichten. Logisch, weil wir ja nun mehr Kaffeemehl im Siebträger haben.

Jedoch beißt sich hier die Maus in den Schwanz! Denn prinzipiell ist ein frischer Besitzer einer Quick Mill begeistert über sein neu erlangtes Wissen zum Thema Idealbefüllung des Siebträgers, Extraktionszeit, Mahlgradeinstellung etc.! Nun muss dieser auf einmal ca. 2-2,5 Gramm Kaffeemehl mehr in den Siebträger füllen! Nein, das wäre ja eine Missachtung der neu erlernten Grundsätze für denjenigen, welcher seine neue Quick Mill einweiht.  Deshalb wird wahrscheinlich ein 57er geliefert um die Problematik gar nicht entstehen zu lassen.

Fazit: Unbedingt einen stabilen 58er Kaffeemehlpresser besorgen um mit etwas mehr Kaffeemehl perfekt  zu  pressen und zu nivellieren. Das Kaffeemehl kann mit diesem Durchmesser einfach besser (bis zum Siebrand) gepresst werden und verdichtet werden. Der Druck und die plane Fläche sollen ja bis zum Rand des Siebes reichen und nicht 1 mm vorher enden.

Ich würde meinen, dass ist auch das einzige Manko an diesen Maschinen, denn die Qualität ist bei allen Modellen unbeschreiblich gut. Es wird prinzipiell ein sehr guter Espresso extrahiert – unter Berücksichtigung der richtigen Mahlgradeinstellung.

Bis zum nächsten Mal – werde morgen den Thermoblock durchleuchten!


Donnerstag, 21. Januar 2010

Warum wird bei Quick Mill Espressomaschinen  " bei den kleineren Maschinen" grundsätzlich ein Plastiktamper gesendet? Ist ein Tamper mit einem Durchmesser von 58 mm besser geeignet, um das Kaffeemehl optimal zu tampen?

Die Antworten dazu gibt es morgen im Laufe des Tages. Bis morgen!